Außerdem werden mir hin und wieder Sammlungen
und Nachlässe angeboten und ich werde gebeten,
diese zu veräußern.

Pfeifenmacher und Hersteller,
die ihre Produkte über mich vertreiben möchten lade ich ein,
mit mir Kontakt aufzunehmen und mir ihre Produkte vorzustellen.

Die Entwicklung in Deutschland treibt mitunter seltsame Blüten
und macht auch vor unserer Branche nicht halt.
So gibt es seit kurzem Fälschungen bekannter Markenpfeifen
und Pfeifen der bekanntesten und besten Pfeifenmacher
werden nachgebaut und falsch etikettiert.

Zudem explodiert das Internet mit Seiten selbsternannter Fachleute
die sich anmaßen, Pfeifen beurteilen zu können
oder ihre selbstgebauten Pfeifen mit denen der besten Pfeifenmacher
vergleichen zu dürfen.

Das führt dazu,
daß mir irritierte Kunden Emails mit folgendem Inhalt schicken:
"Das Mundstück und der Übergang vom Pfeifenholm (Holz)
zum Mundstück wird zum Teil sehr nachlässig gelöst.
 Es entstehen Lichtspalte die bereits zu sehen sind
wenn die Pfeife auf einem hellen Tisch liegt.
Was auch erstaunlich war, ist die Verwendung von Bambus
in Kombination mit schlampiger Verarbeitung.
Die unregelmäßige Form des Bambus wird nicht aufgenommen
oder es wird nur versucht dies zu tun
(es entstehen deutliche Stoßkanten am Übergang Bambus/Holz
und Bambus/Mundstück).
Und dies alles in Verbindung mit Preisen,
für die ich Pfeifen von namhaften Herstellern bekomme,
die sehr sauber arbeiten."

Hier gehört die Spreu vom Weizen getrennt !
Vertrauen Sie auf jahrzehntelange Erfahrung und Insiderwissen.
Wenden Sie sich im Hochpreissegment an einen erfahrenen Fachmann.

2004 habe ich zur "Internationalen European Pipe & Tobacco Show" eingeladen.

Seither ist viel Wasser die Elbe hinabgeflossen.
Vieles hat sich verändert, aber nichts ist besser geworden.
Ich denke mit Wehmut an bessere Zeiten zurück.


Ihr Piepenhoeker